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Sunshine Safari

Vom 5. bis zum 12. Dezember waren alle Inbounds und Outbounds auf Sunshine Safari. Bevor es richtig losging, hatten wir erstmal zwei Tage Orientation. Am Sonntag dann, ging es richtig los. Wir trafen uns am Abend mit dem Rotary Club "Pine River" und gingen erstmal bowlen. Anschließend aßen wir gemeinsam Dinner. Am nächsten Tag sind wor früh nach Alexandra Headlands an der Sunshine Coast gefahren. Unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte. Auf dem Weg dorthin, gab es noch eine kleine Überraschung. Wir spielten als kleine Pause Lasertag. Es hat echt viel Spaß gemacht, auch wenn mein Team zwei von drei Spielen verloren hat. Danach haben wir die Roatry Clubs "Caloundra" und "Caloundra Pacific" für Lunch getroffen. Es war sehr interessant sich mit all den Rotariern zu unterhalten und immer etwas Neues zu erfahren. Als wir mit dem Lunch fertig waren sind wir weiter gefahren. Angekommen hatten wir kurz Zeit unsere Sachen abzulegen um dann einen Didgeridoo Workshop zu machen. Es war sehr spannend und lustig. Wir haben es am Ende alle geschafft, einen richtigen Ton aus dem Didgeridoo zu bekommen. Unser "Lehrer" Scott, ein Aboriginie hat uns alles sehr genau erklärt und gezeigt. Die verschieden Arten von Didgeridoos und verschiedene Techniken es zu spielen. Ich bin jetzt natürlich eine professioneller Didgeridoospielerin. Als der Workshop zu Ende war, sind wir zum Strand gelaufen, wo wir den Rotary Club "Alexandra Headlands" für Dinner in einem kleinen Restaurant getroffen. Es war ein sehr sehr lustiger Abend mit einem "Jengaturnier" und verschiedenen Spielen die der Club für uns vorbereitet hat. Am dritten Tag sind wir nach Woombye gefahren um den Rotary Club dort für Frühstück zu treffen. Nach einem sehr guten Frühstück, sind wir über Montville, einem kleinen Dorf in den Bergen, zu den "Gardner´s Falls" gefahren. Das ist ein kleiner Wasserfall der in einen kleinen See fällt und wenn man will kann man von oben in den See springen. Dort haben wir ein bisschen Zeit verbracht. Der See ist mitten im "Bush" und es ist einfach wunderschön dort. Es sieht ein bisschen aus wie im Regenwald. Danach sind wir zu einem Rotarier vom "Maroochydore" Club nach Hause gefahren und hatten Lunch. Der Mann hat uns noch sein Haus gezeigt. EIgentlich ist so etwas ja nicht so spektakulär, aber sein Haus war "special". Er hatte in seinem Dachboden einen Geheimgang der in seinem Wohnzimmer hinter einem Regal rauskam. Außerdem hatte er in seinem Keller einen riesigen Weinkeller. Nach dem Lunch sind wir zurück zu unserer Unterkunft gefahren und hatten einen Ertse-Hilfe Kurs. Wir mussten Erwachsene sowie Babypuppen "wiederbeleben". Wir haben alle bestanden. Am Abend hatten wir ein besonderes Dinner mit drei Rotary Clubs ("Noosa, Noosa Heads, Eumundi). Bei diesem Dinner mussten wir ein kleines Konzert vorführen. Am Anfang der Reise mussten wir nämlich ein Lied komponieren, welches wir bei jedem Club den wir besucht haben vorsingen mussten. Bei dem Konzert gab es außerdem noch andere Lieder und Gedichte. Am vierten Tag sind wir früh zum "Currimundi Active Center" gefahren. Dort mussten wir in zwei Teams ein Floß bauen. Wir hatten Holzpfähle, Wasserkanister und mehrere Seile. Als wir alle fertig mit bauen waren mussten wir drei verschieden Wettkämpfe gegeneinander machen. Mein Team hat natürlich gewonnen :D Danach gingen wir zur "Giant Swing" (Riesenschaukel). Man konnte sich entscheiden wie hoch man gezogen werden wollte. Das höchste waren 15 Meter. Als man oben angekommen war, wurde bis drei gezählt und dann musstest du selber an einer kleinen Leine ziehen. Wenn du gezogen hast bist du in einem freien Fall nach unten gefallen. Es hat echt sehr viel Spaß gemacht und ich hätte es gerne ein zweites Mal gemacht. Am Abend hatten wir ein echt gutes Dinner im Surf Club am Strand. Danach hatten wir eine kleine Weihnachtsfeier in unserer Unterkunft. Es gab einen "Special Guest". Dieser war der Weihnachtsmann! Wir bekamen alle ein kleines Geschenk und es war ein sehr netter Abend. Tag fünf. Wir mussten wie jeden Tag sehr früh aufstehen und sind anschließend nach dem Frühstück nach Gympie gefahren. In Gympie gab es vor vielen Jahren sehr große Goldminen. Wir hatten eine kleine Führung durch das Museum und durften anschließend selber nach Gold suchen. Wir mussten Sand sieben bis wir nur noch ganz feinen Sand hatten und wenn man Glück hatte, fand man etwas Gold. Nachdem wir es alle versucht hatten, sind wir weiter nach KIngaroy gefahren. Auf dem Weg haben wir noch in einer Schule mitten im Bush gehalten. In dieser Schule lernen Kinder, welche Probleme mit Drogen und dem Gesetz hatten. Unser nächster Stop war eine Cattlefarm (Kühe, Pferde) mitten im Outback. Man hatte keinen Empfang dort draußen, nichts. Es war völlig normal das da mal ein Frosch im Klo sitzt oder ein handgroßer Huntsman and der Wand klebt. Der schöne Teil war, das es auch völlig normal war wenn Kängurus an einem vorbei hüpften. Am ersten Abend auf der Farm lagen wir alle im Gras und guckten in den Himmel, der mit tausenden von Sternen bedeckt war. Es war so schön das man es nicht beschreiben kann. Am vorletzten Tag sind wir zu der richtigen Farm gefahren. WIr fuhren mit zwei Utes (Autos) raus zu den Weiden. Wir trafen Andy die Kuh. Andy war die einzige Kuh die sich streicheln ließ. Danach sind wir noch über die Weide mit den Kälbern gefahren und nach dem Lunch zu den Pferden. Es war alles sehr interessant und schön, aber viel viel zu heiß. Als wir wieder bei unserem Schuppen waren, wo wir geschlafen haben, kochten wir gemeinsam Dinner. Am Abend gab es noch ein Lagerfeuer mit Marshmallows und dann ein riesiges Gewitter. Am letzten Tag ist nichts sonderlich spannendes mehr passiert. Wir packten alle unsere Sachen und fuhren nach Hause. Ich denke das wir alle eine sehr spannende, interessante und vor allem lustige Woche gemeinsam hatten.

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