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Lady Elliot Island Eco Resort

Am 18. März war es soweit. Ich fuhr mit den anderen 11 Austauschschülern nach Lady Elliot Island (LEI). Wir trafen uns morgens bei Sue & Ashley Zuhause und machten uns dann mit zwei Autos auf den Weg zum Flughafen in Harvey Bay. Von dort aus, flogen wir 40min mit einem kleinen Flieger nach LEI. Wie der Zufall es wollte, bot mir der Pilot an im Cockpit zu sitzen. Ich sagte natürlich nicht "nein". Von ganz vorne hatte ich die perfekte Sicht auf das Wasser und am Ende auf die Insel. Als wir endlich LEI sahen waren wir alle ganz aufgeregt. Aus der Luft wie auch von unten, sieht die Insel aus wie ein Paradis. Nach dem Flug bekamen wir unser Schnorchelzubehör welches wir dann auch den Rest des Tages benutzten um mit den vielen verschieden Fischen und anderen Kreaturen zu schnorcheln. Das Highlight des ersten Tages: Schildkröten. Überall. Die nächsten Tage schnorchelten wir, fuhren mit einem Glasboot durch das Wasser, und unternahmen einen Tauchgang. Das Wasser war voll mit Schildkröten, verschiedenen Fischen, Riffhaien, Stachelrochen und was man sich sonst noch vorstellen kann. An einem Abend wollten wir gerade ins Bett gehen, als Leute auf uns zugerannt kamen und meinten das die Schildkrötenbabys schlüpfen. Also machten wir uns auf den Weg zum Strand, wo 10 kleine "Hatchlings" sich auf den Weg ins Meer machten. Sie orientieren sich am Mondlicht und verschwinden dann im Wasser. Solch ein Ereignis direkt vor seinen eigenen Augen zu sehen, als nur im Fernsehen oder im Buch, war einfach fantastisch. Am nächsten Morgen standen wir um 5 Uhr auf um uns den Sonnenaufgang anzuschauen. Wir nahmen unsere Decken mit, lagen am Strand und warteten. Wir bekamen Besuch von ein paar Schildkröten, die sich kurz an den Strand legten. Leider ging unsere Woche viel zu schnell vorbei und ehe man sich versah, saß man wieder im Flieger nach Harvey Bay. Lady Elliot war unvergesslich und ich werde mich immer an das schöne Great Barrier Reef erinnern. Einziger Nachteil: Komische Vögel, welche nachts Geräusche wie schreiende Babys machen. Aber die interessieren einen auch nicht mehr, wenn man darüber nachdenkt wo man gerade ist.

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